Ein kollaboratives Projekt wie OpenDGPS hat, wie viele andere solcher Projekte, mit einem Problem zu rechnen, das den Erfolg beeinträchtigen könnte: Wie stellt man die Genauigkeit der Daten sicher? Wenn einzelne Referenzstationen ungenaue oder falsche Daten liefern, würden mobile Empfänger unter Umständen sogar eine noch geringere Ortungsgenauigkeit erhalten als ohne Differenzsignal.
In einem genügend großen Netz aus festen Stationen kann man das Problem durch einen permanenten Kalibrierungsprozess benachbarter Stationen lösen. Dabei wird aus den Laufzeitabweichungen von Receivern in der Nähe die eigentliche Differenz für eine gegebene Station berechnet.
Allerdings würden sich mit der Zeit kleine Fehler vervielfältigen und verstärken. Daher muss korrespondierend ein systemunabhägiges Korrekturverfahren eingesetzt werden. Dies kann beispielsweise durch professionelles Equipment geschehen oder selbst durch mobile OpenDGPS-Rover an Messpunkten.
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